Habit Tracker im Studium: 30+ Ideen für den Uni-Alltag

Habit Tracker im Studium zu nutzen ist eine prima Möglichkeit, nicht nur zu schauen, was ihr an einem Tag geschafft habt. Ihr könnt euch auch stets neue Prioritäten setzen und so nach und nach Gewohnheiten etablieren. In diesem stetig wachsenen Beitrag findet ihr 30+ Ideen für euren Habit Tracker im Studium!

Was ist Habit Tracking?

Habit Tracking ist eigentlich ganz einfach: Ihr sucht euch ein paar Aspekte eures Alltags heraus und notiert diese. Am besten eignet sich hierfür das Format einer Tabelle. Am Ende des Tages hakt ihr ab, was ihr davon geschafft habt. Im Gegensatz zu einer To Do-Liste handelt es sich hierbei nicht im richtige To Dos, sondern um Gewohnheiten, also Dinge, die ihr gerne möglichst häufig machen möchtet.

Es gibt unendlich viele Anpassungsmöglichkeiten, z. B. könnt ihr auch Dinge tracken, die ihr euch abgewöhnen wollt – das Ziel wären dann möglichst wenig Häkchen/Kästchen. Wie aufwendig oder einfach ihr den Tracker gestalten wollt, ob er digital oder analog sein soll, auf einem Zettel oder in einem Bullet Journal, das ist alles euch überlassen.

Beispiele für einen Habit Tracker im Uni-Alltag

  1. Zu Fuß zur Uni gehen
  2. In der Mensa essen
  3. No Spent-Day
  4. Seminartext lesen
  5. Meditieren
  6. Spülmaschine ausgeräumt
  7. Eltern anrufen
  8. Familie anrufen
  9. X Pomodoros machen
  10. 1,5 l Wasser trinken
  11. Lerntagebuch schreiben
  12. Vitamine nehmen
  13. Frisches Obst essen
  14. Pünktlich aufstehen
  15. Selbst kochen
  16. < 1 Std. Social Media
  17. Für Kurs XY lernen
  18. Kareikarten durchgehen
  19. Im Seminar melden
  20. Mitschriebe abheften
  21. Kontakt(e) geknüpft
  22. Ein wichtiges To-Do schaffen
  23. Wäsche waschen
  24. X Stunden schlafen
  25. 15 Min. aufgeräumt
  26. Bad putzen
  27. Frühstück essen
  28. Was Schönes unternehmen
  29. Freund:innen treffen
  30. Podcast gehört, z. B. Akademisch, aber anders
  31. Dehnübungen
  32. In die Bib gehen

Wichtig beim Habit Tracken ist es, nicht zu viel auf einmal zu tracken. So verlieren wir nicht nur den Mut, wenn wir öfters mal nichts abhaken können, wir haben auch den Tag über keinen Überblick darüber, was wir vor haben. Versucht daher doch einmal euch drei oder fünf Anspekte herauszusuchen, auf die ihr euch konzentrieren wollt.

Trackt ihr gerade eine Gewohnheit? Wenn ihr mögt, lasst doch gerne einen Kommentar da, ich ergänze meine Liste gerne um eure Ideen, natürlich inklusive Namensangabe!

Über die Autorin

Über die Autorin

Als Studentin hat Lara Konkel alle erdenklichen Strategien getestet, die sich um Produktivität und Organisation drehen. Nach 10 Jahren Studium und einem halben Dutzend Hiwi-Stellen hat sie mithilfe dieser Methoden ihren Master mit Auszeichnung bestanden. Nach dem Studium schließlich erhielt sie die ADHS-Diagnose. Heute arbeitet sie an einer Universität in der Lehre.
Als FrauTutorin teilt Lara Konkel ihre Eindrücke und Erfahrungen rund um die Themen Organisation, Produktivität, Selbstfürsorge im Studium und neurodivergent Studieren. Aus über einem Jahrzehnt Hochschulalltag, um anderen das Studium leichter zu machen und die Sichtbarkeit von Studieren mit ADHS zu erhöhen.

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